“i dream in the third person now.”

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.THIRD.PERSON.OMNISCIENT.
(feat Joël Vuik/Tristan Xavier Köster/Hector Docx)

I Dream in Third Person Now ist im Wesentlichen ein Avant-Pop/Neue-Musik-Breakup-Album/Rezital und ein Kompositions-, Songwriting- und Improvisationsprojekt von Tristan Xavier Köster. In einem 4-Song-Melodram, das sich um die Schwellenstimme des Countertenors Joël Viuk dreht, erzählt das Album die Auflösung und Entwicklung von Beziehungen durch die Umformulierung von Textnachrichten, Liebesgedichten und E-Mails, die von Freunden und Intimpartnern gesendet wurden.

Das Projekt spiegelt das Chaos und die schöne Zerbrechlichkeit verlorener Liebe wider und kombiniert die Musikstile von Künstlern wie Sigur Rós, Björk und Morton Feldman.

Mit Mitgliedern (Tristan Xavier Köster: Komponist, Cellist, Produzent / Joël Vuik: Kontratenor, Co-Komponist/ Hector Docx: Pianist, Co-Komponist mischen wir die klassische notierte Tradition mit den ephemeren Genres der nicht-notierten Musik. Wir bringen Einflüsse aus extremen Genres wie Modern Jazz, Folkloristik, und Tongestaltung ein, um uns außerhalb etablierter musikalischer Formen auszudrücken.

“Answer”

Track 1 off of our upcoming album (Pre-release EP)

“I hope you enjoy your freedom”

Track 3 off of our upcoming album (Pre-release EP)

Tangled Grass

Track 4 off of our upcoming album (Pre-Release EP)

Ensemble Members

Hector Docx: Klavier, Komposition, Improvisation

www.hectordocx.com

Hector Docx lebt als Komponist und Pianist in Hamburg, Deutschland. 2018 war er ausgewählter Stipendiat der Horst und Gretl Will – Stiftung in Köln. 2021 ist er Stipendiat der Claussen-Simon-Stiftung in Hamburg. 2020 wurde er von der Deutschen Botschaft in Caracas, Venezuela zusammen mit der Delegation der Europäischen Union als Komponist und Pianist nominiert, um Deutschland bei dem European Solisten Festival zu repräsentieren. Seine Werke wurden in verschiedenen Ländern Europas sowie in China, Venezuela und Brasilien aufgeführt. 

Er arbeitet als interdisziplinärer Künstler und viele seiner Kompositionen spiegeln dieses Profil wider. Unter anderem rief Docx 2016 sein eigenes Festival „Klang der Unruhe“ ins Leben, wofür er 2016 mit dem DAAD Preis ausgezeichnet wurde.

Zu seiner interdisziplinären Arbeit zählt auch sein 2018 durchgeführtes Projekt „The Nobodies of Venezuela – Der Klang eines zerbrochenen Landes.“ In dem Projekt arbeitete er eng mit dem venezolanischen Fotografen Richard Anderson in Form einer „Klingenden Kunstinstallation“ zusammen.

Viele seiner anderen Kompositionen umspannen ebenfalls verschiedene Genres, so etwa ein Kompositionsauftrag (2019) von der Sao Paolo DAN Galerie in Brasilien in Verbindung mit dem brasilianisch-deutschen Maler Delmar Mavignier, in dem ein Werk basierend auf einem seiner neuen Gemälde komponiert wurde, wie auch in der Uraufführung eines Werkes für die Kammerakademie Potsdam in Verbindung mit der Gedenkstätte in der Lindenstraße.

In den letzten Jahren hat er sich der Auseinandersetzung mit Poesie und Text als Ausgangspunkt für seine kompositorische Arbeit gewidmet. Dazu gehört zum Beispiel die Zusammenarbeit mit dem Lyriker Daniel Gerzenberg, die zur Uraufführung eines neuen Liedes “wiedergutmachungsjude” auf der Grundlage eines Textes von Gerzenberg beim Heidelberger Frühlingsfest 2022 führte. 2023 wird das Stück „wiedergutmachungsjude” in der Elbphilharmonie ein zweites Mal aufgeführt. 2022 wurde auch die Opernszene  we.bleed.freedom. aus seiner neuen Oper realisiert.

Joël Vuik: Kontratenor, Komposition, Improvisation

https://www.joelvuik.com/

Der Countertenor Joël Vuik wurde 1987 in Moordrecht (NL) geboren. Seine musikalische
Laufbahn begann mit ersten Gesangauftritten in der Schule und in der Kirche in seinem
Heimatort. Bald bekam Joël auch Gitarren- und Klavierunterricht.

Als Countertenor schloss er im Juni 2016 seinen Bachelor mit einer 9 Cum Laude-
Auszeichnung ab. Das tat er mit dem Orchester Os Orphicum in der Jurriaansesaal, „de
Doelen“. Für dieses erhielt Joël ein Stipendium der Stiftung Wijngaarden-Boot.
Im Jahr 2018 spielte Joël die Rolle des Orlando aus Antonio Vivaldis Oper Orlando
Furioso am Allee-Theater Hamburg. Im Mai 2019 hat Vuik die Rolle des Arminius aus
der zeitgenössischen Oper De Synode von Jan-Peter de Graaff gesungen. Diese
Hauptrolle wurde für Joël geschrieben. Im März 2020 war Joël an der Staatsoper in
Amsterdam, NL in der Oper Ritratto von Willem Jeths tätig. Ende 2020, durfte Vuik die
Rolle des Ruggiero in Händels Alcina im Allee-Theater spielen. Im Saison 2022/23 sang
Vuik die Doppeltrolle Fuchs und Kutscher in der Oper Pinocchio von Jonathan Dove im
Theater Regensburg.

Joël Vuik schloss im Juli 2018 sein Masterstudium für klassischen Gesang bei Prof. Jörn
Dopfer an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg mit einer 1,1 Auszeichnung
ab. Deswegen erhielt Vuik einen Platz für das weiterführende Konzertexamen-Studium.
Joël Vuik ist Stipendiat des VSB-Fonds, des Prinz Bernhard Kultur Fonds, des Rotary
Clubs Hamburg-Elbe, der Bekkerla-Bastide Stiftung und der Oscar und Vera Ritter
Stiftung. Joël war im Jahrgang 2019 Stipendiat der Claussen-Simon-Stiftung und machte
Teil ihres intensiven Kurrikulums aus.

Während der Corona Pandemie erhielt Vuik Stipendien von der Café Royal
Kulturstiftung und der Deutsche Orchesterstiftung für zwei selbstproduzierte Ton- und
Videoaufnahmen mit dem Ensemble MIRROR STRINGS vom Schubertlied „Standchen“
und der Arie „Ah ch’infelice sempre“ aus Vivaldis kantate „Cessate, omai cessate.“
Außerdem ist er Preisträger des Prix d’Harmonie-Wettbewerbs, Rotterdam 2016,
Sonderpreisträger des Wettbewerbs der Walter und Charlotte Hamel Stiftung, Hannover
2017 und 1. Preisträger des Elise Meyer-Wettbewerbs 2018.

Tristan Xavier Köster: Konzept, Komposition, Violoncello, Improvisation, Audio

https://tristanxkoester.com/

Tristan Xavier Köster ist ein in Los Angeles geborener Cellist, Komponist und Projektkünstler, der in Hamburg, Deutschland, lebt. Seine Arbeit in „I dream in the third person now“ ist die Kombination seiner interdisziplinären Arbeit zwischen Genres und Traditionen. In der Absicht, einen genreübergreifenden Dialog zwischen verschiedenen Musiktraditionen zu schaffen, hofft er, die expressive und gesellschaftliche Wirkung zeitgenössischer klassischer Musik durch die Schaffung von nicht-elitären Arbeitsstrukturen zu steigern. Tristan wurde für sein Projekt im November 2022 vom DMR Neustartkulturfonds gefördert und bringt es derzeit in der Spielzeit 2023 ans Publikum.